Bürgerbeteiligung

Die iM ist ein Instrument zur Förderung von Bürgerbeteiligung und leistet damit ihren professionellen Beitrag zu einer gelebten Demokratie.

„Integrative Mediation in der Gesellschaft“ steht für parteiübergreifendes Denken. Es geht darum, Positionen zu überwinden, um in konstruktiven Auseinandersetzungen und Dialogen neue Wege zu finden.

Repräsentative und direkte Demokratie sehen wir als zwei Seiten ein und derselben Medaille. In Bürgerbeteiligungen kommen beide Seiten zusammen. Oft mit dem Effekt heftiger Auseinandersetzungen zwischen den Beteiligten. Hier braucht es Kommunikations-Know-how und Prozess-Erfahrung. Die iM bietet dazu kompaktes Praxis-Know-how.

Bürgerbeteiligungsverfahren – sei es in offenen Foren, Konsultationsveranstaltungen oder Arbeitsgruppen – werden mit iM zu kreativen Prozessen. Konflikte werden als Chancen genutzt und in Win-Win-Lösungen überführt.

Wir verstehen Bürgerbeteiligung nicht als probates Mittel Interessen durchzusetzen, sondern als eine Möglichkeit für aktives, konstruktives und kreatives Miteinander. Dafür stehen wir zur Verfügung. Integrative Mediatoren leiten Prozesse erfolgs- und ergebnisorientiert. Sie nehmen Interessen, Wünsche und Bedürfnisse – aber auch Empörung und Ärger der Beteiligten – auf, beugen Konflikten vor und lösen sie, oft direkt im Augenblick der Entstehung.

Wir begrüßen es sehr, dass die repräsentative parlamentarische Demokratie ergänzt wird. Eine Vorreiterrolle spielt das Land Baden-Württemberg.

Am 12. Mai 2016 berief der Ministerpräsident Gisela Erler zum wiederholten Mal ins Kabinett, um die Bürgerbeteiligungsprozesse im Land weiter auszubauen. Als ehrenamtlich tätige Staatsrätin setzt sie sich engagiert für eine Politik des „Gehörtwerdens“ ein.

www.beteiligungsportal.baden-wuerttemberg.de